Zu Beginn des neuen Jahres blickt die Stadt Gummersbach zurück auf das Stadtradeln 2021 und freut sich bereits auf die Fortführung in diesem Jahr.
Mithilfe von 52.351 Kilometern auf dem Rad statt mit dem Auto konnten in Gummersbach knapp 7.700 Kilogramm an CO2-Ausstoß vermieden werden. Ein Dank geht an alle, die ihren Beitrag dazu geleistet haben und mitgeradelt sind. Das Stadtradeln bewirkt nicht nur Gutes für unser Klima, sondern auch für die Gesundheit der einzelnen Teilnehmenden und darüber hinaus aller Gummersbacherinnen und Gummersbacher, die sich weniger Schadstoffen aus Autoabgasen ausgesetzt sehen.
Einen besonders großen Beitrag geleistet und damit ein äußerst wichtiges und vorbildliches Zeichen für Klimaschutz und Gesundheit gesetzt hat das Städtische Lindengymnasium Gummersbach. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, Bedienstete und Eltern haben nicht nur das größte Team in Gummersbach gestellt, sondern gemeinsam 12.000 Kilometer während des dreiwöchigen Aktionszeitraums gesammelt und damit die meisten unter allen gemeldeten Teams. Viele Schülerinnen und Schüler konnten dazu motiviert werden, mit den Fahrrädern zur Schule zu kommen und sich dementsprechend körperlich zu betätigen, was nach den Einschränkungen der Coronapandemie und viel Home-Schooling noch einmal an Wichtigkeit gewonnen hat. „Bewegung und körperliche Fitness zum einen und das Thema Nachhaltigkeit zum anderen spielen in unserer pädagogischen Arbeit eine wichtige Rolle“, sagt SLG-Vizechef Markus Niklas. „Dazu passt die Idee des Stadtradelns ganz hervorragend.“
Nicht nur als Team hat das Gymnasium gezeigt, dass wir unseren CO2-Ausstoß reduzieren müssen, um die Klimawandelfolgen abzumildern, sondern auch die beiden besten Radler in Gummersbach kommen von dort. Schüler Jan Reez und Lehrer Oliver Sterzik haben beide jeweils weit über 1.000 Kilometer auf dem Rad zurückgelegt und sich damit zurecht mehrere Präsente seitens der Stadt Gummersbach verdient.
In diesem Jahr soll die Aktion Stadtradeln erneut stattfinden. Der Termin steht noch nicht fest, aber Stadt und Kreis werden rechtzeitig darüber informieren.