Auf einen falschen Microsoft-Mitarbeiter ist am Montag (17. Januar) eine 72-jährige Gummersbacherin hereingefallen. Die Geschädigte wurde gegen 10.30 Uhr von einem Mann angerufen, der sich als Microsoft-Mitarbeiter vorstellte und ihr mitteilte, dass sich Viren auf ihrem Computer befänden. Im Verlauf des Gesprächs entlockte der Betrüger der Frau sensible Daten. Nachdem das Telefonat beendet war, stellte die Geschädigte mehrere, von ihr nicht getätigte, abgehende Überweisungen auf ihrem Konto fest. Immer wieder geben sich Betrüger am Telefon als angebliche Microsoft-Mitarbeiter aus, um einen Virenbefall oder andere „Problemfälle“ beheben zu wollen. Die Polizei rät sofort aufzulegen, wenn sich ein Microsoft-Servicemitarbeiter unaufgefordert bei Ihnen meldet. Außerdem sollten Nutzer niemals private Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten an Unbekannte herausgeben.
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