Am vergangenen Wochenende machten sich acht Kämpfer des VfL Berghausen auf den langen Weg nach Berlin, um bei den Internationalen Berlin Open 2019 zu starten.
Die Int. Berlin Open ist eines der größten Turniere Deutschlands, welches mit über 850 Startern sehr gut besetzt war und mit über 23 verschiedenen Nationen ein internationales Flair bieten konnte.

Die Anreise der VfL Kämpfer erfolgte bereits am Donnerstag, sodass am Freitag vor der Waage noch etwas Zeit zur Besichtigung der Bundeshauptstadt blieb.

Am Samstag starten die Wettkämpfe für die Leistungsklasse 1, bei denen es um wichtige Ranglistenpunkte ging.
Für Timo Schoppmann, Jana Jungbluth und Fabian Schneider war es das erste Turnier mit einem solch hohen und internationalen Niveau. Dennoch zeigten alle drei einen guten und entschlossenen Kampfwillen und gaben ihr Bestes. Am Ende mussten sich dann aber leider alle drei im Viertelfinale gegen erfahrene Gegner aus der Ukraine und Deutschland geschlagen, und mit dem 5. Platz zufriedengeben.

VfL Berghausen kämpft auf hohem Niveau

Besser lief es am ersten Tag für unseren schon international erfahrenen Kämpfer Laurenz Braun, welcher über den Landeskader der NWTU startete.
Im ersten Vorrundenkampf stand Laurenz ein Gegner aus Weißrussland gegenüber. Hiervon ließ er sich allerdings nicht beeindrucken und zeigte alles was in ihm steckt. Am Ende dominierte er den Kampf so deutlich, dass er sogar frühzeitig mit 33:13 Punkten in die nächste Runde einzog. Nun musste Laurenz gegen einen Gegner aus Finnland antreten. Von Anfang an lieferten sich die beiden ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit mehreren Führungswechseln über drei Runden. Am Ende konnte Laurenz die Nerven behalten und zog verdient mit 37:36 Punkten ins Halbfinale ein. Hier war an diesem Tag trotz einer guten Leistung dann leider für ihn gegen einen Gegner aus Dänemark Schluss. Somit konnte Laurenz am Ende des Tages sichtlich zufrieden die Bronzemedaille entgegen nehmen.

Sonntag ging es mit dem Nachwuchs in der Leistungsklasse 2 weiter.
Den Anfang machte Fabian Fischer, welcher sich leider schon in der Vorrunde einem starken Gegner aus Dänemark geschlagen geben musste.
Besser hingegen lief es an diesem Tag für den Rest des Teams.
Ronja Jungbluth, die jüngste im Bunde, ließ ihrer Gegnerin aus Weißrussland in ihrem Halbfinalkampf nicht den Hauch einer Chance. Sie punktete nahezu jede Sekunde und fegte über die Matte. Am Ende zog Ronja mit einem unglaublichen Ergebnis von 74:24 Punkten frühzeitig ins Finale ein. Hier stand ihr dann eine Landeskaderathletin gegenüber, der sich Ronja trotz guter Techniken und einem super Kampf am Ende geschlagen geben musste. Silbermedaille für Ronja!
Anschließend ging Finn Prawitt auf die Matte. Finn startete richtig durch und siegte in seinem ersten Vorrundenkampf gegen einen Dänen sogar frühzeitig durch Aufgabe seines Gegners. Im nächsten Kampf dann startete Finn nach zwei ausgeglichenen Runden einen Endspurt und landete einen Kopftreffer nach dem anderen, sodass er am Ende mit 19:12 Punkten ins Halbfinale einziehen konnte. Im Halbfinale dann lieferte er sich einen sehr spannenden und guten Kampf gegen seinen Kontrahenten aus Berlin. Diesen Kampf konnte Finn ebenfalls taktisch gut für sich entscheiden uns sicherte sich das Ticket fürs Finale. Im Finale dann drehte Finn noch einmal richtig auf und zeigte was in ihm steckt. Er dominierte den Kampf von Anfang an und sicherte sich am Ende glücklich und zufrieden die Goldmedaille.
Ebenfalls Gold sicherte sich an diesem Tag Finns Schwester, Jana Prawitt.

Betreut und gecoacht wurden die Kämpfer von Fabian Schneider und Timo Schoppmann, die mit diesem Ergebnis auf einem solchen Niveau mehr als zufrieden die Heimreise antreten konnten. Ein weiterer Dank gilt allen Betreuern und Landestrainern der NWTU für ihre Unterstützung.

VfL Berghausen kämpft auf hohem Niveau VfL Berghausen kämpft auf hohem Niveau VfL Berghausen kämpft auf hohem Niveau VfL Berghausen kämpft auf hohem Niveau VfL Berghausen kämpft auf hohem Niveau VfL Berghausen kämpft auf hohem Niveau

Bilder: Markus Prawitt

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